Wenn man den Fährhafen Glückstadt verlassen hat, bietet sich dieser Anblick. |
Der Turm steht schon seit 2005 da, war mir noch gar nicht aufgefallen. |
Man hat einen schönen Ausblick vom Turm auf die Atomscheisse Brokdorf. |
Hier gibt es alles, was man nicht braucht. |
Ich bog nach rechts in die Hauptstraße ab und landete beim Hafen:
Der Hafen von Freiburg an einem Donnerstag Mittag. |
Der umgebaute historische Kornspeicher ist nun Kulturstätte. |
Schönes altes Haus links neben dem Kornspeicher. |
Über Elbstraße, Neue Straße, Auf der Worth und Am Alten Hafen gelangte ich zurück zur Hauptstraße, wo ich mir beim Imbiss Nazar erst mal einen Salat genehmigte:
Die Kirche von Freiburg. |
Torbogen des Gestütes Deckenhausen. |
Außerdem machte ich die Bekanntschaft eines lieben jungen Hundes, den ich erst mal ausgiebig streicheln musste. Gestärkt fuhr ich weiter, bis ich in Hörne nach rechts abbog. Auf der K5 ging es nun weiter zum Ostesperrwerk. Beim Natureum Niederelbe konnte ich erst mal neue Bauten bewundern:
Die Ausstellung bedrohte Paradiese hat noch bis zum 2.11.14 geöffnet. |
Neuer Eingangsbereich des Natuerums Niederelbe. |
Zwei Generationen Esel. |
Bis auf das Eternitdach ein wunderschönes Fachwerkhaus in Kehdingbruch. |
Die Friedhöfe in Niedersachsen sind nicht von Hecken umgeben, wie es scheint. |
Die Hauptstraße von Stinstedt - und wieder ein schönes Fachwerkhaus. |
Weiter ging es nach Mittelstenahe auf die L116. Ich hätte große Lust gehabt, nach Bederkesa zu fahren, aber die Zeit erlaubte es mir nicht mehr, denn ich hatte vor, einen Bekannten in Lamstedt zu besuchen. Bei den Windkraftanlagen bog ich nach links ab und musste immer wieder großen landwirtschaftlichen Fahrzeugen ausweichen, die sich mit der Maisernte beschäftigten. Schließlich kam ich in Lamstedt an:
Dieses betagte Wohnmobil hat schon viel von der Welt gesehen. |
Kannste kaufen! |
Mein Freund Kalli blickte zu den Jungbullen herüber, die sich akustisch bemerkbar machten. |
Blick in Richtung Laumühlen bzw. Hechthausen. |
Der Sendemast von Wohlenbeck scheint vom Mais eingekreist. |
Osten, Oste und Schwebefähre - das Standardfoto. |
Das Café Central hatte geschlossen. |
Die Galerie Richters hatte nicht zu bieten. |
Tür des Buddelmuseums. |
Rechts das Buddelmuseum. |
Im Osteland und umzu vertraut man auf die Rechenanlagen von Münster aus Dägeling bei Itzehoe! |
Die Schwebefähre überragt in Osten alles, sogar die Kirche. |
Weiter ging die Fahrt am Achthöfenerdeich, wo sich viele Hamburger ein Ferienhaus geleistet haben. Ist ja auch sehr idyllisch. Hier kann man sich gut vom Stress der Großstadt erholen.
Hier wohnt keiner mehr! Aber die Katzen mögen es. |
Diese Kate ist Schrott! |
Ganz dicht am Deich gelegen - hier fährt sogar ein Bus! |
Blick auf die idyllische Oste. |
Vermaisung und Verspargelung der Landschaft. |
Am Niederstricherdeich entlang ging es weiter bis zur L113 nach Bentwisch. Ich beschloss, auf diesem Ufer der Oste zu bleiben, war ich dort doch erst einmal im April 2009 entlang gefahren. Über Portshemm und Altendecken ging es nach Neuenschleuse. Bei der Einmündung Wetterdeich machte ich eine Pause und beschloss, weiter zur K6 zu fahren, um dann auf der Neuenschleuser Straße entlang zu fahren, bis ich nach rechts in die K10 - Süderdeich-Ost - abbiegen konnte. Hier sah ich dann eine ganz besondere Werbefläche:
Hier macht ein Versicherungsfuzzi Werbung. |
Mittlerweile sank die Sonne immer weiter, und als ich in Krummendeich-Hohenlucht war, machte ich folgende Aufnahmen:
Die Straße gehörte mir allein - kein Auto weit und breit. |
So ein Motiv kann man sich nicht entgehen lassen. |
Dummerweise waren die Stromleitungen im Wege. |
Auf knapp der Hälfte der Strecke nach Freiburg bog ich nach rechts in die Pappelallee ab. Sofort fiel mir die Biogasanlage von Gut Rutenstein auf:
Bauern-Moschee ohne Minarette. |
Dummerweise wollte ich während der Fahrt fotografieren, was man ja nicht machen soll, und beim Lenken mit der Linken überfuhr ich eine Bodenunebenheit, so dass ich automatisch zur Bremse griff. Links neben mir war ein Graben, und ich hatte große Mühe, nicht in diesem zu landen, wobei mir das Rad fast außer Kontrolle geraten wäre. Andererseits hielt ich in der Rechten die Kamera, die ja nicht runterfallen sollte. Also versuchte ich abzusteigen, wobei ich mir die Pedale in die Waden rammte, was hübsche blutige Striche hinterließ. Schließlich mündete die Pappelallee in die Allwördener Straße L113, und die Sonne war kurz davor zu verschwinden:
Tschüß, Sonne, bis morgen! |
Über Hamelwörden kehrte ich zur Fähre zurück. Als die Sonne schon längst weg war, machte ich von der Fähre noch ein abschließendes Bild:
Lebewohl, Niedersachsen! |
Immerhin hatte ich aus dem Stand 115 km erreicht, und was ich früher nicht weiter gespürt hätte, machte mir am nächsten Morgen nur ganz leicht zu schaffen. Da war die Prellung der linken Wade schon deutlicher zu spüren. Ich war zufrieden und ärgerte mich, dass ich dieses Jahr nicht mehr Touren gemacht habe, was durchaus möglich gewesen wäre.